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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Recht, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Universität Lüneburg, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem 1. Januar 1999 ist die Insolvenzordnung (InsO) in Kraft. Sie löste die in den alten Bundesländern geltende Konkurs- und Vergleichsordnung und die in den neuen Bundesländern geltende Gesamtvollstreckungsordnung ab, so dass jetzt für das gesamte Bundesgebiet ein einheitliches Insolvenzrecht eingeführt ist.1 Zentrales Ziel des Verfahrens ist wie §1 I InsO verdeutlicht die optimale Gläubigerbefriedigung im Wege der Gesamtvollstreckung in das Vermögen des Schuldners. Neben der Verwertung des Schuldnervermögens durch Zerschlagung des Unternehmens besteht auch die Möglichkeiten des Erhaltes durch Übertragung und Sanierung (Insolvenzplan). Ein Schwerpunkt des Gesetzes ist die Stärkung der Gläubigerautonomie. Weitere Neuerungen sind die Einführung des Verbraucherinsolvenzverfahrens, das auch für bestimmte Gruppen ehemals Selbständiger gilt, die Möglichkeit der Restschuldbefreiung für natürliche Personen und der Stundung der Verfahrenskosten für mittellose Schuldner.Diese Arbeit gibt einen schrittweisen Überblick über den Ablauf des Insolvenzverfahrens vom Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über die Abwicklung durch den Insolvenzverwalter bis zu den Möglichkeiten der Beendigung des Verfahrens.