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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1, Philipps-Universität Marburg (Evangelische Theologie), Veranstaltung: Die Gottesknechtslieder, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren sind zum dritten Teil des Jesajabuches zahlreiche Arbeiten erschienen.Die meisten dieser Arbeiten beschäftigen sich mit literar- und formkritischen sowie mitredaktionsgeschichtlichen Problemen von Jes 56-66. So konnten sie wichtige Erkenntnisseund Anregungen im Hinblick auf Entstehungsgeschichte, Aufbau, Verfasserschaft undDatierung der tritojesajanischen Texte geben. Von einer einheitlichen Meinung bezüglichdieser Fragen ist die Forschung aber noch weit entfernt. Ein relativ großer Konsens bestehtnur über die Zusammengehörigkeit weiter Teile der Kapitel 60-62, die demnach auch einemAutor zugeschrieben werden, sei es als Verkündigung eines Propheten Tritojesaja, oder seies aufgrund enger lexikalischer und thematischer Berührungen als rein literarischeFortschreibung und Interpretation von Deuterojesaja.Durch die Konzentration auf das Wachstum des Tritojesajabuches kamen andereFragestellungen nur am Rande vor. In der vorliegenden Arbeit wird deshalb versucht, diehöchstwahrscheinlich zusammengehörigen Kapitel 60-62 aus sozialgeschichtlicherPerspektive zu betrachten und auszulegen. Die drei Kapitel sollen konsequent von derhistorischen und gesellschaftlichen Situation ihrer Entstehungszeit her - soweit das ausheutiger Perspektive möglich ist - verstanden werden. Im Mittelpunkt steht dabei dieHeilsbotschaft in Jes 61. Von dort aus werden - etwas kürzer - die beiden Reden an Zion in60 und 62 betrachtet. Vorher wird die Perikope in einer notwendigen Vorarbeit für dieBeschäftigung mit dem Thema auf ihre literarische Einheitlichkeit hin untersucht und datiertsowie ein Bild der geschichtlichen Periode entworfen, in der sie verfasst worden ist. [...]