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Seit Beginn des 21. Jahrhunderts gewinnt die EU verstärkt an Autorität und Präsenz. Es lässt sich vermuten, dass sich die Mitgliedschaft in der EU auch auf die Identitätsstruktur des einzelnen EU- Bürgers auswirkt. Mit fortschreitendem Integrationsprozess und Souveränitätsverlust der nationalen Institutionen verlieren nationale Identitäten zunehmend an Bedeutung. Gleichzeitig kommt es zu einer Stärkung regionaler und supranationaler Identitäten. Aber welches Bild zeichnet sich im Vereinigten Königreich ab, das für seine im Allgemeinen kritische Position gegenüber der EU und der europäischen Politik steht? Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Wandel von Identitäten vor dem Hintergrund politischer Umgestaltungen auf nationaler und europäischer Ebene. Die Autorin gibt einführend einen Überblick über den Identitätsbegriff und die historischen Rahmenbedingungen, innerhalb derer sich die Veränderungen im UK vollziehen. Sie diskutiert empirische Untersuchungen zur Entwicklung einer europäischen Identität im Vereinigten Königreich und zeichnet im Anschluss daran das Stimmungsbild der allgemeinen Bevölkerung durch die Analyse von Daten aus dem Eurobarometer nach.