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"Sagen Sie ihm, dass er für die Träume seiner Jugend soll Achtung tragen, wenn er Mann sein wird", lässt Schiller Marquis Posa in "Don Carlos" sagen. Diese Mahnung scheint nicht grundlos dem Text vorangestellt. Eberhard Panitz, in Dresden 1932 geboren, erlebte als 13-Jähriger die Zerstörung seiner Heimatstadt, die Befreiung durch die Rote Armee und den Aufbruch in eine neue Zeit. Und er fragt sich heute mit einiger Berechtigung, warum vieles davon inzwischen bei manchem in Vergessenheit geraten ist oder durch Zerrbilder ersetzt wurde.§Eberhard Panitz erzählt die Geschichte zweier Freunde, die in jener Zeit aus Ruinen auferstehen und sich mit den Gespenstern der Vergangenheit herumschlagen. Alles ist irgendwie ineinander verhakelt und verzahnt, verknüpft und verwoben. Kunstvoll erzählt Panitz seine Geschichte, die nur vordergründig siebzig Jahre zurückliegt. Sie zielt tatsächlich auf die Gegenwart und das kollektive Gedächtnis. Ganz im Sinne Schillers.