16 124 818 livres à l’intérieur 175 langues
2 047 051 livres numériques à l’intérieur 101 langues
Cela ne vous convient pas ? Aucun souci à se faire ! Vous pouvez renvoyer le produit dans les 30 jours
Impossible de faire fausse route avec un bon d’achat. Le destinataire du cadeau peut choisir ce qu'il veut parmi notre sélection.
Politique de retour sous 30 jours
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Ostasieninstitut Lehrstuhl Modernes Japan), Veranstaltung: Theorien und Methoden der Japanforschung, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn es um die japanische Kriegserinnerung geht, fällt immer zugleich der Ausdruck yasukuni-mondai, also Yasukuni-Streit. Dieser Streit wird sowohl im innergesellschaftlichen Diskurs ausgetragen, als auch auf der außenpolitischen Bühne, wo er ein wesentlicher Auslöser der Friktionen zwischen Japan, Korea und China ist. Warum der Yasukuni-Schrein eine solche Ausnahmestellung in der Kriegserinnerung Japans einnimmt, soll in dieser Arbeit untersucht werden. Zunächst beschreibe ich die volksreligiösen Ursprünge des Schreins und zeige auf wie der Schrein zum Zentrum eines neuen nationalen Ahnenkults in der Moderne wurde. Im zweiten Teil geht es dann darum wie dieser nationalisierte Ahnenkult die Erinnerungskultur der Gegenwart beeinflusst. Und darum welche Probleme der religiös motivierte Gefallenenkult am Yasukuni-Schrein, für die wissenschaftlich-historische Aufarbeitung des Krieges in der Gesellschaft verursacht.