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Thema dieser philosophischen Untersuchung ist das phänomenale oder sinnliche Bewusstsein. Darunter fallen die mit Hören, Sehen, Schmecken, Riechen, Tasten und Fühlen gegebenen Erfahrungen oder Erlebnisse. Ausgehend von einer Prüfung des in der zeitgenössischen analytischen Philosophie geführten einschlägigen Diskurses wie auch unter Bezug auf die im 17. Jahrhundert u. a. von Descartes und Locke entwickelte Lehre von den sekundären Qualitäten unternimmt das Buch eine Verteidigung zweier Hauptthesen: Konstitutiv für sinnliches Bewusstsein ist die unmittelbare Präsenz sinnlicher Qualitäten. Diese Qualitäten treten nicht vor oder jenseits der Sinnesorgane auf, sondern sind bloß im Bewusstsein exemplifiziert. Für eine jede dieser Sinnesmodalitäten wird gezeigt, dass die physikalischen Reize, die für die entsprechenden Sinneseindrücke kausal verantwortlich sind, untereinander nicht die Strukturen aufweisen, die wir an den sinnlichen Qualitäten selbst finden und die wesentlich für diese Qua litäten sind. Sie lassen sich, so die zweite Hauptthese des Buches, demzufolge nicht mit den physikalischen Merkmalen von Gegenständen und Medien vor den Sinnesorganen identifizieren. Dies hat einschneidende Konsequenzen für Theorien des menschlichen Bewusstseins.