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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,7, Universität zu Köln (Theoretische Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Kann das Gehirn denken oder ist es die Person als Ganzes, die denkt? Was macht Bewusstsein aus, und welche Bedeutung spielen Gefühle in diesem Zusammenhang? Welche Sprachverwendung ist die richtige, um sich dem Phänomen Bewusstsein angemessen zu nähern? Zwischen diesen und vielen anderen Fragestellungen oszilliert die Debatte in dem Buch "Neurowissenschaften und Philosophie Geist, Gehirn und Sprache". Drei renommierte Philosophen und ein namhafter Neurowissenschaftler ringen darin um die besten Argumente für ihre Theorie über das menschliche Bewusstsein.Ziel der vorliegenden Arbeit soll nun eine Analyse der Buches "Neurowissenschaften und Philosophie Geist, Gehirn und Sprache" sein. Die Argumente der Autoren Bennett, Hacker, Dennett und Searle sollen nachgezeichnet werden und Parallelen und Differenzen herausgearbeitet werden. Zu beachten ist dabei, dass hinter den Thesen jedes Autors eine autarke komplexe Theorie steht. Jede dieser Theorien von Grund auf detailliert darzustellen, würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen, mit Verkürzungen und Vereinfachungen muss daher stellenweise vorlieb genommen werden. Da die Argumentationender vier behandelten Autoren und deren neurowissenschaftliche und philosophische Forschung ein derart ausgedehntes Feld umfasst von Sprachphilosophie, über Neuroanatomie und Künstliche-Intelligenz-Forschung bis hin zur Evolutionstheorie , wird bei der vorliegenden Arbeit kein Anspruch auf Vollständigkeit bei der Darstellungder Argumente erhoben. Vielmehr sollen die von Bennett und Hacker gelieferten Stichworte als Aufhänger dienen, die Positionen der widerstreitenden Parteien nachzuvollziehen und anhand dieser Thesen tiefer zu ihren grundlegenden Annahmen vorzudringen.Die zentralen Stichworte von "Neurowissenschaft und Philosophie Geist, Gehirn und Sprache", auf welche sich die vorliegende Arbeit konzentrieren soll, lauten "Psychologische Prädikate", "Mereologischer Fehlschluss" und "Qualia". Ihnen ist jeweils ein eigenes Kapitel gewidmet, in dem die Positionen der verschiedenen Autoren dargestellt werden. Am Ende eines jeden Kapitels soll eine kurze Zusammenfassung das Kapitel abschließen, ein Resümee soll einen Überblick über die erarbeiteten Ergebnisse verschaffen.