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51 IV. Zusammenfassung. Das Schleusen bestand im Anfang aus einzelnen, ganz un geregelten Arbeitsvorgangen, die untereinander keinen festen Zusarnmenhang hatten. Ein Betrieb, d. h. eine ununterbrochene, gesetzmiiBige Aufeinanderfolge derselben Vorgange hat sich erst ausgebildet, als die Verkehrsdichte geniigend gewachsen und durch Maschinen wenigstens die am starksten veranderlichen, mensch lichen Einfliisse ersetzt worden waren. Beispiele fiir die ein fachste Art des Schleusens bietet die Fahrt durch Wehrliicken und Stauschleusen. Durch Anordnung von zwei einfachen Stau schleusen dicht hintereinander wird das Schleusen wesentlich ungefahrlicher fiir die Schiffe. Diese Bauwerke bilden in Deutsch land den Ubergang zur Kammerschleuse (14. Jahrhundert). Bis Mitte des vorigen Jahrhunderts ging die Entwicklung des Schleusenwesens nur sehr langsam vor sich. Von da ab aber brachte das Aufkommen der Kraftmaschinen und die durch die Eisenbahnen geforderte allgemeine Belebung des Wirtschafts verkehrs auch den Schleusen einen ungeahnten Aufschwung in konstruktiver und betriebstechnischer Hinsicht. Ais Beispiel fiir einen modernen Schleusenbetrieb werden die Verhaltnisse am Rhein-Herne-Kanal dargestellt. Es ergaben sich dabei folgende Gesichtspunkte: Urn den Zusammenhang zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schleusungen darzustellen, empfiehlt es sich, den Begriff der "auBeren Verlustzeit zwischen zwei Schleusungen" einzufiihren, Sie rechnet von dem Augenblick, wo der letzte Kahn des einen Schleppzuges die Schleuse verlaBt, bis zu dem Augenblick, wo die Spitze des nachsten Schleppzuges in die Schleuse einfahrt.