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Vier Jahrzehnte DDR prägten auch in der westerzgebirgischen Kreisstadt Aue das Leben der Menschen. Umfangreicher Wohnungsbau, Schaffung und Erweiterung von Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens, der Bildung und des kulturellen Lebens sind für jene Zeit charakteristisch. Betriebe des Maschinenbaus, der metallverarbeitenden Industrie sowie der Textilbranche dominierten das Stadtbild. Zudem machte der Uranbergbau der Sowjetisch-Deutschen Aktiengesellschaft (SDAG) Wismut, deren Verwaltungszentrum Aue war, die Kleinstadt überregional bekannt. Auch die von der SDAG Wismut geförderte Fußballmannschaft erhöhte wesentlich den Bekanntheitsgrad Aues, das sich schon mit dem beliebten Fest des Liedes und des Tanzes sowie dem weithin bekannten Ergebirgsensemble als Stadt der Kultur einen Namen gemacht hatte. Museumsleiter Ralf Petermann und Ortschronist Lothar Walther rufen mit ihrem Bildband zur DDR-Zeit Erinnerungen wach und bewahren dieses Kapitel der Stadtgeschichte gänzlich unverklärt bilddokumentarisch für jetzige und kommende Generationen.