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Bei dem Studium von akrogynen Jungermanien ist es oft schwer, einem unbekannten Moos den ihm im System zugehörenden Platz einwandfrei zuzuweisen. Schwierigkeiten in der Artbestimmung fin den sich besonders bei den Genera, die sehr umfangreich sind und eine gewisse Gleichförmigkeit in bestimmten Artengruppen erkennen lassen; sie gelingt mitunter erst nach Vergleich mit Originalproben. Frullania, Mastigobryum, Lophocolea, Lepidozia und Plagiochila kön nen etwa als Beispiele von Gattungen gelten, denen mancher Bestim mer gern aus dem Wege geht. Die hier angeführte Gattung Plagiochila ist mit ihren über 1300 bekannten Arten eine der grössten überhaupt. Die vorliegende Arbeit soll einen neuen Weg zur systematischen Erfassung dieses schwieri gen Genus zeigen, dessen befriedigende und brauchbare Gliederung trotz verschiedener Versuche bisher nicht geglückt ist. Nach einer kritischen Würdigung der bisherigen Gliederungsver suche werden zunächst die eigenen Einteilungsprinzipien zu ent wickeln sein. Eine vergleichend-morphologische Betrachtung der Einzelmerkmale wird zu dem speziellen Teil, der Einteilung der Gat tung in natürliche Artengruppen, hinüberleiten. Eine Betrachtung des Gattungsaufbaues, wie der verwandtschaftlichen und geographi schen Beziehungen der Formenkreise wird die Arbeit beschliessen. Es wurden Arten aus allen Ländern, mit Ausnahme des tropischen Afrika, den Untersuchungen zugrundegelegt.