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Bei dem Versuch, die im Schulunterricht vorkommenden raumgeometrischen Stoffe einwandfrei zu gestalten, zeigte es sich, daß die Kugelgeometrie besonders geeignet ist zur Ein führung in die Vorstellungen, die in der darstellenden Geo metrie gepflegt werden müssen; dementsprechend sind aiIe Aufgaben zuerst im Raum (an der Kugel) entwickelt; dann folgt die konstruktiveL'ösung, un~ erst zuletzt wird der Anschluß an die Rechnung hergestellt. An Vorkennt nissen wird nur sehr wenig vorausgesetzt, jedenfalls nichts aus der darstellenden Geometrie; auch die Lehre von der Fernab bildung (Affinität) ist kurz abgeleitet. Buchstaben sind in den Figuren nur sparsam verwendet, weil den Punkten in den Anwendungen (die grundsätzlich zur Ableitung des Neuen herangezogen wurden) stets eine bestimmte, anschaulich erfaßbare Bedeutung Ztlkommt, so daß der Leser, sobald er die ersteri Schwierigkeiten überwunden hat, die Figuren leicht verstehen wird und dann nicht mehr nötig hat, sich "Buch staben" mühsam zusammenzusuchen. Allerdings wird voraus gesetzt, daß er die angegebenen Konstruktionen wirklich aus führt und sich dabei nicht sklavisch an die in den Figuren des Buches gemachten Lagenannahmen klammert. Nur so wird er in Kürze den Stoff zU: meistern lernen. Darmstadt, Oktober 1926. L. Baiser. INHALT I. Allgemeine Eigenschaften der Kugel (Nr. 1--4). I I. Das Fernbild der Kugel (Nr. 5-10). III. Das Zweitafelsystem (Nr. 11 u. 12). IV. Die Himmelskugel (Nr. 13-15). V. Nautisches Dreieck - Seitenriß - Astronomisches Dreieck (Nr. 16-21). VI. Sphärische Trigonometrie (Nr. 22-27). VII. Beispiele rechtwinkliger Dreiecke (Nr. 28-31). VIII. Großkreis durch zwei Punkte-Pol und Polare-(Nr. 32-39). I.