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Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Amerika und Europa sind immer wieder gespannt. Nicht nur Antidumpingrecht, auch die Fusionskontrolle kann handelspolitisch instrumentalisiert werden. Potentielle Einbruchsstellen politischer Einflußnahme zeigt der Autor anhand von institutionellen, verfahrens- und materiellrechtlichen Faktoren des amerikanischen Antitrustrechts. Dabei werden immanente Systembrüche der Wettbewerbskonzeption ebenso ausgeleuchtet wie historische Beispiele für politisch beeinflußtes Recht. Auch die praktischen Grenzen jeder Wettbewerbspolitik zeigt der Verfasser auf. Der Autor warnt vor der kurzsichtigen Behinderung globaler Strukturveränderungen und plädiert für unternehmerische Freiheit wie für transatlantischen Konsens. Das Werk ist für alle an wettbewerbsrechtlichen Fragen Interessierte, aber auch für Leser aus den Disziplinen Wirtschaft und Politik bestimmt. Für das Verständnis amerikanischer Rechts- und Wirtschaftspolitik, aber auch für die Debatte um die "Festung Europa" und das europäische Kartellamt bietet das Werk reichhaltiges Anschauungsmaterial. Der u.a. in New York als Anwalt zugelassene Autor lebt zur Zeit in Brüssel.