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Die Publikation ordnet die Erträge des Bandes "Die Inschriften der Lüneburger Klöster. Ebstorf, Isenhagen, Lüne, Medingen, Walsrode, Wienhausen" in einen größeren Forschungszusammenhang ein. Dafür wird in einem ersten Themenkomplex der Blick auf Inschriftenbestände in Klöstern anderer Regionen gerichtet: Die Beiträge widmen sich einzelnen österreichischen Klöstern und Stiften, dem Reichsstift Essen und dem Kloster Möllenbeck. Zwei weitere Beiträge thematisieren den Zusammenhang zwischen Inschriften und Erbauungsliteratur im späten 16. und 17. Jahrhundert. Der dritte Teil des Bandes vereinigt sechs Aufsätze zum Thema Begräbnisformen in Klöstern des Mittelalters und der frühen Neuzeit: St. Maximin in Trier, das Kloster "Zum Heiligen Kreuz" in Rostock, das Kloster Disibodenberg, zwei Begräbnispläne aus dem Kloster Lüne und eine Beschreibung des Begräbnisses der Äbtissin Dorothea von Meding ebenfalls im Kloster Lüne aus dem Jahr 1634. Der Band wird eingeleitet durch eine Einordnung der Tagungsergebnisse, ein Register erschließt die Beiträge.