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Die Documenta 11 stellte sich 2002 der Herausforderung, die einseitig westliche, linear geschriebene Kunstgeschichte mit längst fälligen künstlerischen Positionen aus aller Welt zu erweitern. Aufgrund der fortschreitenden Globalisierung wurde das Projekt D11 als multidisziplinäres Konzept vorgestellt, welches eine Vernetzung von Theorie und Kunst zum Ziel hatte. Die vorliegende Arbeit untersucht die einzelnen Schritte der Realisierung des Konzeptes hinsichtlich Wissensproduktion einerseits und den Mechanismen des "konsumierbaren Endproduktes" andererseits. Anhand einiger künstlerischer Strategien wird aufgezeigt, inwiefern die künstlerischen Auseinandersetzungen mit realen Problemen im Zusammenhang mit der Globalisierung stehen bzw. inwieweit KünstlerInnen die intellektuellen Möglichkeiten ineinander greifender Konstellationen diskursiver Sphären in ihre künstlerischen Werke integrierten.