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Vom Verteilen zum Teilen So viel menschliche Kreativität bleibt auf der Strecke, weil sie sich nicht in die Zwangsjacke vordergründiger Verwertbarkeit von Aufwand und Ertrag stecken§lässt , stellen die Autoren in ihrer Kritik am heutigen Wirtschafts- und Gesellschaftssystemfest.§§Im Zuge der integralen Bewusstseinsevolution sehen sie quasi§als Ausgleichsbewegung das Aufkommen einer Kultur des Teilens, in welcher Wert und Würde des Menschen einen§anderen Stellenwert erhalten. In diesem Übergang vom exklusiven Wir (Win-Win: Wir zu unserem eigenen Vorteil) zum inklusiven Wir (All-Win: Wir zum Nutzen aller) würden auch in unsere Beziehungen neue Potenziale freigesetzt.§§Das Teilen bedarf für Thomas Weis und Thorsten Wiesmann§vor allem dreier Fähigkeiten: Freigeben, Ausgleichen und Genügen. Einerseits soll so der kreative Fluss nicht unterbunden, andererseits Ungleichgewichte und Verhaftungen§vermieden werden. Teilen orientiert sich nicht am vordergründigen und direkten Nutzen, sondern am tiefgründigen und langfristigen. Teilen ist die Investition in die gemeinsame Grundordnung und Zukunftsfähigkeit, weshalb vom Teilen der Weltressourcen das Überleben der Menschheit abhängt.§§Wie sich die schleichende Revolution im Konkreten durchsetzen wird, ist noch offen. Den Autoren geht es§geht es um die kulturprägende Kraft des Teilens. Um eine zu entdeckende Dimension des gemeinschaftlich-schöpferischen Handelns repräsentiert in Lernfeldern wie sozialer Kreativität, Gruppendenken und einer Wirtschaft der Verbundenheit. In diesem Sinne erforscht das Buch§die Tiefenstruktur und den Kraftstrom gegenwärtiger Veränderungen§§Am Thema Interessierte werden hier tiefe Einsichten und§eine Vielzahl an Anregungen zum Weiterdenken finden.