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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,0, Universität Bayreuth (Lehrstuhl Marketing), Veranstaltung: Wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung für Juristen, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach einem modernen, weiten Begriffsverständnis ist unter Marketing ein§Austauschprozess zwischen zwei Kontrahenten zu verstehen.1 In einem solchen§Austauschprozess ist es entscheidend, sein Gegenüber, dessen Motivlage und die Art§seiner Informationsverarbeitung so gut wie möglich zu kennen und zu verstehen.§Derartige Erkenntnisse über den Menschen werden zwar nicht ausschließlich, aber doch§zu einem erheblichen Teil in der Psychologie gewonnen.2 Es ist daher wenig§verwunderlich, dass schon seit langem immer wieder Entwicklungen aus dem Bereich§der Psychologie für das Marketing nutzbar gemacht werden.3 Dementsprechend hat sich§die Wirtschaftspsychologie auch als ein wichtiger Teil der angewandten Psychologie§herausgebildet.4§Auch und besonders die Gedächtnisforschung, die mit der Speicherung und dem Abruf§von Informationen einen entscheidenden Teil der menschlichen§Informationsverarbeitung untersucht, ist dabei ein wichtiger Untersuchungsgegenstand.§In diesem Bereich erfreut sich nun schon seit einigen Jahren ein neues Modell des§Aufbaus des menschlichen Langzeitgedächtnisses zunehmender Aufmerksamkeit.§Dieser Ansatz hat jedoch bisher nur vereinzelt Eingang in die wissenschaftliche§Auseinandersetzung mit der Kommunikationspolitik als Teil des Marketing gefunden.§In der vorliegenden Arbeit soll nun dieses Modell dargestellt und auf seine mögliche§Nutzung in der Kommunikationspolitik hin untersucht werden.§Dabei soll ein besonderes Augenmerk auf die erfolgswirksame Umsetzbarkeit des§Modells gerichtet werden. Deshalb wird sowohl der Validität des Modells als solchem§als auch der Messbarkeit des Erfolges an diesem Modell orientierter§kommunikationspolitischer Maßnahmen ein besonderer Stellenwert eingeräumt.§1 Vgl. Meffert, H. (2000), S. 7 f.§2 Vgl. zur interdisziplinären Verschränkung verschiedener Wissenschaften im Bereich der§Verhaltensforschung auch Kroeber-Riel, W. / Weinberg, P. (1999), S. 8 ff.§3 Vgl. dazu Moser, K. (1990), S. V.§4 Vgl. Rosenstiel, L. / Neumann, P. (2002), S. 33 ff.