Doesn't suit? No problem! You can return within 30 days
You won't go wrong with a gift voucher. The gift recipient can choose anything from our offer.
30-day return policy
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Mathematik - Angewandte Mathematik, Note: 1,0, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Schwerpunkt dieser Diplomarbeit liegt in der theoretischen Analyse eines mathematical programs with equilibrium constraints [MPEC]. Inspiriert durch Arbeiten von Kanzow und Flegel ([2], [4], [5]) werden die Tangentialkegel des MPEC und seiner Hilfsproble- me, sowie deren Zusammenhänge betrachtet. Ausgehend von diesem geometrischen Standpunkt werden geometrische Constraint Qualifications [CQ] eingeführt, welche sicherstellen, dass die jeweils linearisierten Tangentialkegel die tatsächliche Beschaffenheit des zulässigen Bereichs auch richtig beschreiben. Eine wesentliche Rolle spielt dabei die lange Zeit in Vergessenheit geratene Guignard Constraint Qualification [GCQ]. Mit der GCQ stellen wir eine schwache nicht MPEC-spezifische CQ vor, welche für eine große Klasse von MPECs erfüllt werden kann. Mit der MPEC-GCQ definieren wir die bisher schwächste CQ speziell für MPECs.Auf Basis dieser CQs werden sowohl geometrische Optimalitätsbedingungen, wie die Boulingard - Stationarität, als auch Optimalitätsbedingungen vom KKT-Typ (A-, C-, M-, S-Stationarität) hergeleitet. Neben diesen notwendigen Bedingungen erster Ordnung wird mit der MPEC-WSOSC auch eine neue hinreichende Optimalitätsbedingung definiert, welche keinen stark stationären Punkt voraussetzt.In einem weiteren Schritt wird die Anwendung dieser Theorie auf eine engere Auswahl an Lösern für MPECs besprochen.